Einigkeit und Recht – doch Freiheit?
150 Jahre Kaiserreich – Ein Tagungsbericht
Inhalt
Wie demokratisch war der Obrigkeitsstaat? Zur Einleitung
(Markus Lang)
1. Verfassung und politisches System
Verfassung und Staatsrechtslehre. Konstruktion und Kritik
(Michael Dreyer)
Der Bundesrat in Verfassung und Wirklichkeit
(Oliver F. R. Haardt)
Das Kaiserreich als System kompromisshafter Entscheidungen
(Wolfram Pyta)
2. Massendemokratie und Gesellschaft, Parlament und Parteien
Das Kaiserreich und die moderne Massendemokratie
(Hedwig Richter)
Wahlrecht, Verfassung und politisches Verhalten
(Christoph Nonn)
Marine, Ministerverantwortlichkeit und Parlament im frühen Kaiserreich
(Sebastian Rojek)
Liberalismus im Reich und in Baden, 1871-1918
(Michael Kitzing)
Politischer Katholizismus und Demokratisierung im Kaiserreich
(Stefan Gerber)
3. Kommunalpolitik und Demokratie.
Sozialdemokratische Kommunalpolitik am Beispiel Magdeburg
(Ralf Regener)
4. Intellektuelle und religiöse Milieus
Radikaler Konservatismus im Deutschen Kaiserreich
(Ulrich Sieg)
Demokratische Intellektuelle im Kaiserreich
(Marcus Llanque)
Reichsgründung – Ein Erinnerungsort im deutschen Judentum?
(Tobias Hirschmüller)
Die Reichsgründung zwischen Juden-Emanzipation und Antisemitismus
(Sabine Mangold-Will)
5. Erinnerungskultur
Die Hohenzollern und die Demokratie nach 1918
(Martin Sabrow)
Vom Umgang mit der Reichsgründung in der deutschen Geschichte nach 1871
(Ulrich Lappenküper)
Bildquellen
- Leseraum „Krieg im Kinderzimmer“ im zweiten Ausstellungsteil: Bundesregierung/Guido Bergmann