Odyssee einer Urkunde

Von Dienstag, 19. März, bis Freitag, 3. Mai, ist in der Paulskirche die Ausstellung „Odyssee einer Urkunde. Die Paulskirchenverfassung vom 28. März 1849“ zu sehen. Sie zeichnet das abenteuerliche Geschick der Verfassungsurkunde von ihren Ursprüngen bis in die Gegenwart nach. Bei diesem Vorhaben kooperiert die Gesellschaft zur Erforschung der Demokratie-Geschichte mit dem Deutschen Bundestag und der Stiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte, gefördert wird es vom Bundesministerium des Innern und für Heimat aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. 

Zur Eröffnung wird erstmals seit 175 Jahren die Originalurkunde der Paulskirchenverfassung am Ort ihrer Unterzeichnung gezeigt. Dieses Ereignis wird möglich durch die Unterstützung des Deutschen Historischen Museums und des Historischen Museums Frankfurt. 

Die Ausstellung wird am Montag, 18. März in der Paulskirche von Nancy Faeser, Bundesministerin des Innern und für Heimat, Petra Pau, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, und Oberbürgermeister Mike Josef eröffnet. Im Anschluss geben Dr. Hilmar Sack und Dr. Klaus Seidl vom Deutschen Bundestag eine Einführung in die Ausstellung.

Bildquellen

  • Einblick in die Ausstellung „Odyssee einer Verfassung“: Foto: GEDG