Frauenkirche Dresden

Während der Luftangriffe auf Dresden in der Nacht vom 13. zum 14. Februar 1945 wurden die tragenden Elemente der Kirche so geschwächt, dass sie am 15. Februar in sich zusammenbrach. Die Ruine und der umliegende Neumarkt entwickelten sich zu einem zentralen Gedenkort. In den Debatten um die Interpretation des 13. Februar 1945 artikulierte sich bereits vor 1989 ein bürgerliches Selbstbewusstsein. Konsensuell war das Gedenken an den „Untergang“ Dresdens nie – gerade im Streit um ein angemessenes Geschichtsbild aber gewann das demokratische Selbstverständnis der Stadtgesellschaft Kontur.

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