Wuppertal entwickelt lokale Route der Demokratiegeschichte

Das Museum Industriekultur Wuppertal hat in diesem Jahr ein studentisches Projekt gestartet, das sich darum dreht, Orte der Demokratiegeschichte in Wuppertal zu identifizieren, zu erforschen und zu vermitteln.

Exemplarisch wurden bislang acht Orte ausgewählt, an denen historische Ereignisse stattfanden, die für die Demokratiegeschichte in Wuppertal relevant sind und/oder Orte, die die Wurzeln und Entwicklung der Demokratie vermitteln: Das Engels-Haus, das Barrikadendenkmal in Elberfeld, die Börse, der Hammer Verlag, der Helene-Weber-Platz, das Schauspielhaus, die Konsumgenossenschaft Vorwärts und die Gemarker Kirche. Ziel wird es sein, diese Liste der Orte der Demokratiegeschichte in Wuppertal kontinuierlich zu erweitern und daraus eine Route der Wuppertaler Demokratiegeschichte zu entwickeln.

Aktuell gibt es nun vielfältige Veranstaltungen vor Ort, um die lokale Demokratiegeschichte einem breiteren Publikum zu vermitteln. Informationen zu den Vorträgen, Führungen und Ausstellungen findet man hier.

Das Projekt findet statt in Kooperation mit Beatrix Burghoff (Bergisches Kolleg Wuppertal) und Prof. Dr. Wolfgang Heinrichs (Bergische Universität Wuppertal. Gefördert wird es vom Förderverein Historisches Zentrum e.V. und der Sparkasse Wuppertal.