Das Kinkel-Denkmal in Bonn
Gastbeitrag von: Heimatverein Bonn-Oberkassel e.V.
Drei Jahre nackt. Das Kinkel-Denkmal: Von der Geschichtsfälschung zum Ort der Demokratiegeschichte.
Die Arbeitsgruppe Kinkel-Denkmal im Heimatverein Oberkassel lädt ein: Am Donnerstag, 15. Mai, 19.00-20.30 Uhr, gibt es im Evangelischen Jugendheim, in Oberkassel, Kinkelstraße 2, einen munteren Dialog zu einem nackten Denkmal. Seit drei Jahren hat der Mann auf dem Denkmal in Oberkassel keinen Namen, nachdem die Bronzeplatten gestohlen wurden. Anlass genug, von zwei Kinkel-Kennern zu erfahren, wie wichtig Gottfried und Johanna Kinkel für die Demokratiegeschichte im Rheinland gewesen sind. Das ursprüngliche Denkmal würdigt diese Rollen in keiner Weise.
Hermann Rösch, der Kinkel-Kenner aus Oberkassel, und Michael Köhler, Kulturjournalist, sprechen an diesem Abend mit dramatischen und rheinisch-munteren Geschichten über Gottfrieds und Johannas Entwicklung zu Kämpfern für die Demokratie im Gefolge der Märzrevolution 1848/49. In ihr wurden Maßstäbe für die heutige Demokratie in Deutschland gesetzt. Behandelt werden auch die denkwürdige Geschichte und das Schicksal des Oberkasseler Kinkel-Denkmals.
Der Eintritt zu diesem Dialog ist frei.
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